Als ich durch die gewaltigen Landschaften Österreichs fuhr, fand ich mich in einem der großartigen Naturreservate Europas wieder. Dem Nationalpark Hohe Tauern. Diese weite Wildnis ist ein Juwel der Natur zwischen Salzburger Land, Kärnten und Tirol. Meine Reise durch den ältesten Nationalpark Österreichs offenbarte eine Welt, in der sich die Kraft und Schönheit der Natur in ihrer reinsten Form zeigt.
Die atemberaubenden Bergkulissen, die sich im Nationalpark Hohe Tauern erstrecken, sind mehr als nur eine optische Pracht. Sie sind Heimat einer erstaunlichen Vielfalt an Flora und Fauna. Von den sanften Almwiesen bis hin zu den Gletschern und schroffen Gipfeln, die über 3.000 Meter in den Himmel ragen, war ich von der Vielschichtigkeit dieses Ortes übermannt Den Großglockner, Österreichs höchsten Berg, zu erblicken, war ein besonders bewegender Moment auf meiner Reise.
Was den Nationalpark Hohe Tauern so besonders macht, ist die einfache Verbindung von Natur und Kultur. Inmitten dieser natürlichen Pracht stieß ich auf malerische Dörfer, die seit Jahrhunderten von den eng verbundenen Gemeinschaften hier in Salzburger Land, Kärnten und Tirol gehegt und gepflegt werden. Sie haben eine Kultur des Respekts und des nachhaltigen Umgangs mit den Ressourcen entwickelt. Meiner Meinung nach trägt das wesentlich dazu bei, dass diese Wildnis für zukünftige Generationen erhalten bleibt.
Natur und Landschaft
Im Nationalpark Hohe Tauern offenbart sich eine Welt, in der die Natur noch ganz die Regie übernimmt. Ich finde hier eine beeindruckende Vielfalt vor, von den mächtigen Gipfeln des Großglockner bis hin zu den über 342 Gletschern, die die Landschaft prägen.
Die Fauna und Flora des Nationalparks
Die Artenvielfalt im Nationalpark Hohe Tauern ist einfach nur beeindruckend. Ich entdecke hier eine Mischung aus seltenen Pflanzen und Wildtieren, ein Paradies für Naturliebhaber. Unter anderem beheimatet der Park Alpenblumen, welche die Bergwiesen bunt färben, und Tiere wie den Steinbock, der stolz auf den felsigen Aussichtspunkten thront.
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TIPP
Der Nationalpark Hohe Tauern ist das Naturerlebnis im Herzen der Alpen. Mit dem Auto gelangst Du über die Hochalpenstraße an zahlreiche Aussichtspunkte, die Dir den Blick über die Berge und die tiefen Täler gestatten. Von hier aus gelangst Du auf Wanderwegen, die Du in keinem Fall verlassen darfst. Vergiss bitte nicht, Dir genügend Zeit einzuplanen und die richtige Ausrüstung mitzunehmen. Im Hochsommer 2019 waren es bei meinem Besuch gerade einmal + 0,8 °C.
Ansonsten ist die Hochalpenstraße ab Mai bis Anfang November zwischen Sonnenaufgang und -untergang sehr gut besucht. Wartezeiten bei der gebührenpflichtigen Passage (PKW = 43 € - Stand 2024) solltest Du einplanen.
Letzter Hinweis: Es gibt durchaus knifflige Straßenabschnitte, die Du meistern musst. Höhenangst solltest Du in jedem Fall besser nicht haben.
Die Geographie und Klimazonen
Die Hohe Tauern National Park-Region ist durch ihre geographische Vielfalt definiert. Von den sanften Tälern des Großarl Valley bis zu den sportlichen 3000 Meter hohen Gipfeln findet sich hier alles. Die verschiedenen Klimazonen vom Tal bis zum ewigen Eis des Gletschers sind faszinierend und zeigen die Kraft der Natur in all ihren Facetten.
Nachhaltigkeit und Naturschutz
Im Naturschutzgebiet Nationalpark Hohe Tauern steht Nachhaltigkeit an erster Stelle. Dieses geschützte Areal ist ein Pionier in Sachen Klimaschutz und zeigt, wie man eine ursprüngliche Kulturlandschaft bewahren kann, ohne den Tourismus zu bremsen. Besondere Aufmerksamkeit wird dem sensiblen Ökosystem der Bergseen und dem bekannten Gletscherwind, der über das Schmiedingerkees weht, gewidmet.
Besucherinformation und Aktivitäten
In meinem Besuch im Nationalpark Hohe Tauern habe ich zahlreiche beeindruckende Momente erlebt, die ich kaum erwarten kann zu teilen. Hier einige wertvolle Informationen und Aktivitäten, die jeder Besucher vor seinem Abenteuer wissen sollte.
Wissenswertes für Besucher
Die Nationalparkwelten in Mittersill zeigen eine faszinierende Ausstellung, die Besuchern einen großen Einblick in die Vielfalt von Flora und Fauna des Nationalparks gibt. Und das Beste? Mit der Nationalpark Sommercard, die viele Partnerbetriebe in Salzburg, Tirol und Kärnten anbieten, genieße ich zahlreiche Vergünstigungen. In den Wintermonaten verwandelt sich der Park in ein Schneeparadies – ideal für Winterwanderungen und Touren in frischer Bergluft.
Outdoor-Erlebnisse und Touren
Die Wanderungen hier sind vielfältig: Vom leichten Spaziergang bis hin zur schweren Bergtour. Ich kann mich einer geführten Tour mit den versierten Nationalpark Rangern anschließen oder auf eigene Faust die unberührte Natur erkunden. Die Rauriser Urwald und die Krimmler Wasserfälle sind nur zwei der vielen Hotspots. Auf einer Bike Tour, einer Klettertour oder bei einem Rafting-Abenteuer kann ich meine Grenzen testen. Familien finden Freude an den Abenteuerspielplätzen, lehrreichen Naturlehrpfaden und den Tierparks. Wer es ruhiger angehen möchte, kann eine der Schwimmbadseen besuchen oder einfach nur die tollen Aussichten von einem der vielen Bergdörfer wie Heiligenblut oder Bramberg genießen.