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Reiseblogger werden und was Du unbedingt dafür brauchst

In den Gassen Sienas zwischen gemauerten Fassaden steht einsam eine rote Vespa. Die Sonne blitzt auf dem verchromten Lenker auf.

Seit 2009 buche ich als Reiseblogger meine Unterkünfte fast ausschließlich über Booking.com. Es ist einfach super praktisch, alle Buchungen im Blick zu haben, egal ob am PC oder in der App, und im Laufe der Zeit kann man auch noch tolle Rabatte und Extras wie Zimmerupgrades oder kostenloses Frühstück bekommen. Mal abgesehen davon, booking.com war zu dieser Zeit einer der ersten Plattformen, auf denen man von unterwegs das nächste Zimmer per Kreditkarte buchen konnte.

Und was hat das mit dem Job als Reiseblogger zu tun?

Dir ist bestimmt bewusst, dass das Betreiben eines Reiseblogs viel Arbeit als Reiseblogger bedeutet. Aber die Freude am Teilen meiner Reiseerfahrungen und das Finden besonderer Orte, macht die Arbeit daran mehr als wett. Ich hoffe, mit meinen Erfahrungen und Empfehlungen anderen Reisebegeisterten ein zuverlässiger Begleiter zu sein, damit sie die Welt so unkompliziert und angenehm wie möglich entdecken können. ABER ohne finanzielle Unterstützung wird diese Freude dann oft doch etwas zu viel des Guten. Domainhosting, Social-Media-Aktivitäten und Technik – die Du für einen Reiseblog brauchst kosten Geld. Verdienen kannst Du das hauptsächlich mit Affiliate-Marketing. Dazu später mehr.

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Tripadvisor Logo

Tripadvisor ist das Schweizer Taschenmesser für Deine nächste Reiseplanung. Egal ob Du einen Flug, ein Hotel oder die nächste Sightseeing-Tour buchen möchtest, alles in einer Hand – nur für Dich.

Grundlagen zum Start eines Reiseblogs

Beim Start eines Reiseblogs kommt es vor allem darauf an, eine solide Basis zu schaffen. Hierbei spielen die richtige Domainauswahl und das Hosting eine tragende Rolle, ebenso wie ein ansprechendes Design. Der Inhalt sollte nicht nur inspirieren, sondern auch informativ sein, damit er echten Mehrwert bietet. Und nicht zu vergessen, dass das Ganze innerhalb eines vernetzten Ökosystems stattfindet, das Wachstum und Sichtbarkeit fördert.

Wahl der perfekten Domain und Hosting-Anbieter

Mein Tipp: Such dir eine Domain, die nicht nur einprägsam, sondern auch direkt mit deinem Thema verknüpft ist. Das ist deine Web-Adresse und das A und O für deine Identität als Reiseblogger. Bei All-Inkl.com oder ähnlichen Anbietern kannst du deine Domain leicht registrieren und gleichzeitig ein Webhosting-Paket finden, das zu deinen Bedürfnissen passt. Zuverlässiges Hosting ist ein Muss, da es die Grundlage deines Reiseblogs ist.

Aufbau und Design deines Reiseblogs

WordPress ist mein Favorit, wenn es um Content-Management-Systeme geht. Du benötigst keine tiefergehenden Programmierkenntnisse, da es zahlreiche Templates und Designvorlagen gibt. Wenn WordPress nicht dein Ding ist, gibt es Alternativen wie Joomla oder Tumblr, die auch mit Homepage-Baukästen arbeiten.

GetYourGuide Logo

Siena?

Wenn Du noch nie in Siena warst, dann helfen Dir Plattformen wie bspw. GETYOURGUIDE dabei einen ersten Überblick der Top Sehenswürdigkeiten der Stadt zu bekommen. Aber schau selbst, ob Dein Wunschziel dabei ist.

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Inhalte mit Mehrwert schaffen

Mehrwert ist entscheidend! Ich bemühe mich als Reiseblogger, meinen Lesern Reiseberichte zu bieten, die sie sonst nirgendwo finden. SEO (Suchmaschinenoptimierung) ist wichtig, um bei Google gut gelistet zu werden, und Tools wie Google Search Console helfen, den Erfolg deiner Inhalte zu messen. Sollte eine Schreibblockade auftauchen, funktionieren Gastbeiträge super, um frischen Wind reinzubringen.

Das Ökosystem des Reiseblogs

Social Media wie Instagram und andere soziale Netzwerke sind unerlässlich, um eine Community aufzubauen und mit ihr zu interagieren. Aber das ist noch nicht alles. Ob Kooperationen mit anderen Bloggern oder Unterkünften, Affiliate-Links oder direkte Blogbeiträge – ein Ökosystem zu schaffen, das deinen Reiseblog unterstützt, ist für den langfristigen Erfolg entscheidend.

Monetarisierung und Wachstum deines Blogs

In meinem Blogger-Alltag sind ein stetiges Einkommen und das Wachstum des Blogs zentral. Hier teile ich meine Strategien für beides.

Einnahmen durch Affiliate-Marketing

Affiliate-Marketing ist für mich eine wichtige Einnahmequelle geworden. Ich empfehle auf meinem Blog Produkte oder Dienstleistungen, wie die Unterkünfte über booking.com, und erhalte dafür eine Provision. Wichtig dabei ist es, Affiliat-Links einzubetten, die zu meiner Thematik passen.

Beispiele für Affiliate-Partner:

  • Booking-Plattformen
  • Ausrüstungsanbieter
  • Reisefotografie Zubehör
  • Versicherungen

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Booking.com Logo

Seit 2009 buche ich meine Unterkünfte über booking.com und stelle mir meine Reisen zusammen. Merke mir Hotels die mir gut gefallen, um sie in spätere Reisen zu integrieren. Bereut habe ich das nie. Aber seht am besten selbst.

Verkehr zu deinem Blog steigern

Mehr Besucher auf meinem Blog bedeutet mehr potenzielle Einnahmen. Daher setze ich auf Suchmaschinenoptimierung (SEO), um bei Google besser gefunden zu werden. Ich nutze Keywords, die zu meinen Themen wie „Reisen nach Italien“ oder „Schweden“ passen. Auch die Leidenschaft zum Reisen und die Qualität der Reisefotos sind entscheidend, denn gute Bilder werden gerne geteilt – besonders auf Instagram, was wiederum mehr Leser gewinnt.

SEO-Maßnahmen:

  • Relevante Keywords nutzen
  • Hochwertige Inhalte erstellen
  • Starke Backlinks aufbauen

Die Community aufbauen und pflegen

Die Interaktion mit meiner Leserschaft liegt mir am Herzen. Auf Social Media wie Instagram teile ich meine Erlebnisse und fördere so eine engere Bindung. Im Fokus stehen dabei stets authentische Reiseerlebnisse und -fotos, die Einblicke in die Persönlichkeit gewähren und mein Branding stärken. Einen engen Kontakt zu meiner Zielgruppe – speziell alleinreisende Frauen – pflege ich durch einen Dialog in den Kommentaren und auf meine Reisen mitzunehmen.

Community-Building-Maßnahmen:

  • Regelmäßige Posts und Stories auf Instagram
  • Antworten auf Kommentare und Nachrichten
  • Community-Events wie Q&A-Sessions