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Ohridsee in Nordmazedonien: Ein Juwel der Balkanregion

Blick auf den Ohridsee in Nordmazedonien. Das Wasser schimmert grün und türkis. Im Hintergrund sieht man die Berge von Albanien und mitten auf dem See schwimmt ein kleines Ruderboot.

Der Ohridsee ist ein Geheimtipp für Naturliebhaber und Kulturinteressierte gleichermaßen. Gelegen in Nordmazedonien, bildet er eines der ältesten und tiefsten Seen Europas. Seine Ufer sind gespickt mit historischen Stätten, darunter zahlreiche Kirchen und Klöster, die von der reichen Geschichte der Region zeugen. Die malerische Naturkulisse und die klaren Gewässer des Sees laden zum Erkunden und Verweilen ein und machen Ohridsee zu einem perfekten Ort für Erholungssuchende.

Ich finde, dass besonders die Vielfalt des Ohridsees beeindruckt. Auf der einen Seite steht das kulturelle Erbe mit der Stadt Ohrid, die mit ihren engen Gassen und alten Festungen Geschichte zum Anfassen bietet. Auf der anderen Seite bietet die Natur mit ihrer beeindruckenden Tier- und Pflanzenwelt ideale Voraussetzungen für Wanderungen und andere Outdoor-Aktivitäten. Es ist diese Mischung aus Kultur und Natur, die einen Besuch am Ohridsee so lohnenswert macht.

Die Wunder von Ohridsee

Beim Erkunden des Ohridsees in Nordmazedonien bin ich von der einzigartigen Mischung aus natürlicher Schönheit und reichem kulturellem Erbe fasziniert. Der See, der an die Grenze zwischen Nordmazedonien und Albanien grenzt, ist für seine umwerfende Landschaft und historischen Schätze bekannt.

Wichtige Erkenntnisse

Geographie und Natur

Der Ohridsee ist berühmt für seine beeindruckende Klarheit und seine Lage in einer Region von außergewöhnlicher natürlicher Schönheit. Er liegt 695 Meter über dem Meeresspiegel und ist einer der tiefsten und ältesten Seen Europas. Seine maximale Länge beträgt etwa 30 km, bei einer Breite von bis zu 15 km und einer Fläche von rund 358 Quadratkilometern.

Historische Bedeutung

Ohrid und der Ohridsee sind für ihre Geschichte, die bis in die Bronzezeit zurückreicht, wohlbekannt. Lychnidos, wie Ohrid einst hieß, war einst Teil des Römischen und später des Ersten Bulgarischen Reiches. Das Mittelalter erlebte die Blütezeit der Region, was an zahlreichen archäologischen Stätten, wie Samuels Festung, erkennbar ist.

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TIPP
Der Ohridsee hat mich schwer beeindruckt. In seiner Dimension und Schönheit. Obwohl er einer der ältesten Seen Europas ist, kannte ich ihn vorher nicht. Üblicherweise wirst Du kaum danach suchen, aber falls Du zufällig in der Nähe bist, dann mußt Du unbedingt mal einen Blick darauf werfen. Egal, ob Du von Albanien oder Griechenland einen Ausflug planst oder vielleicht das Kloster in Sveti Naum besuchst, es wird Dir ganz sicher gefallen.

Mein Tipp ist eine Wanderung im Galičica-Nationalpark mit dem 2.255 Meter hohem Magaro. Von Ohrid oder dem Kloster Sveti Naum ist es für einen Tagesausflug zu Fuß definitiv zu weit. Nutze deshalb die Möglichkeit mit dem Auto einen der höher gelegenen Parkplätze zu erreichen, um von dort aus die Wanderung zu starten.

Die Aussicht über den See ist gigantisch. Ab den höheren Lagen und vom Gipfel aus kannst Du auch den Prespasee sehen. Fun Fact: Der Prespasee liegt ca. 200 m höher als der Ohridsee und speist mit unterirdischen Quellen den Ohridsee. Das Schauspiel kannst Du in der Nähe vom Kloster Sv. Naum beobachten.

Kulturelles Erbe und Sehenswürdigkeiten

Der See und seine Umgebung sind ein UNESCO-Welterbe. Die Altstadt von Ohrid ist reich an Kirchen wie der Sophienkirche und der Kirche des Heiligen Johannes von Kaneo, bekannt für ihre Fresken. Archäologische Stätten wie Plaošnik und die Bucht der Knochen zeugen von einer tief verwurzelten Geschichte.

Freizeitaktivitäten und Festivals

Besucherinnen und Besucher können eine Reihe von Aktivitäten wie Schwimmen, Tauchen und Bootfahren genießen. Der Ohridsee beherbergt das Ohrid Sommerfestival, das eine Vielfalt an kulturellen Veranstaltungen bietet. Zudem laden malerische Strände und Campingplätze zum Verweilen ein.

Flora und Fauna

Die Ökosysteme rund um den Ohridsee sind Heimat einer reichen Flora und Fauna, einschließlich der einzigartigen Ohrid-Forelle. Der Nationalpark Galičica bietet eine spektakuläre Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten, die es zu entdecken gilt.

Wirtschaft und Tourismus

Ohrid und der See sind das Herzstück des Tourismus in Nordmazedonien. Die lokale Wirtschaft profitiert insbesondere vom Tourismus, mit zahlreichen Hotels und Restaurants, die entlang des Sees zu finden sind. Das Fischerdorf Trpejca ist ein beliebtes Ziel für Touristen.

Lokale Gastronomie

Die Küche am Ohridsee bietet traditionelle Gerichte, die stark von der Nähe zum Wasser beeinflusst sind. Insbesondere die Ohrid-Forelle ist auf den Speisekarten der örtlichen Restaurants zu finden. Einfache, aber köstliche Rezepte werden in gemütlichen Tavernen und Cafés am See serviert.